Urban Gardening auf dem „Common Ground“ -

von Heidelbergern für Heidelberger

Eine Anwohnerinitiative unter Förderung und Unterstützung der Stadt und dem NABU


Projektleitung: Christoph Kirch

Kontakt: common-ground@nabu-heidelberg.de

Die Idee

Die rund 1.000 Quadratmeter große Grünfläche „Common Ground“ in der Heidelberger Südstadt ist zum einen ein Gemeinschaftsgarten mit vielen kleinen Parzellen, in dem die Anwohner Beete individuell bepflanzen können. Ferner gibt es aber auch noch eine große Gemeinschaftsfläche mit Obstbäumen, Beerensträuchern und Blumenwiese.


Unter maßgeblicher Beteiligung, Koordination und Beratung von Cornelia Wiethaler (NABU Arbeitskreis Umweltpolitik) wurde hier im Januar 2022 der erste Spatenstich gesetzt.

Das einmalige ökologische Projekt: erster Spatenstich 2022 - in Planung aber bereits seit 2019
Das einmalige ökologische Projekt: erster Spatenstich 2022 - in Planung aber bereits seit 2019

Seitdem hat sich die Fläche südlich der CHAPEL zwischen Römer- und Kirschgartenstraße mit viel Anwohnerengagement prächtig entwickelt.

 

Jede bepflanzte Fläche zählt in einer Stadt wie Heidelberg, die mit sieben Quadratmetern Grünfläche pro Einwohner im Vergleich mit anderen Städten einen der letzten Plätze belegt.

 

Persönlichkeiten und viel Power und Engagement: Cornelia Wiethaler übergibt die Projektleitung 2024 an Christoph Kirch, beide NABU Heidelberg.

Botanische Vielfalt auf der Blumenwiese: Volker Violet vom NABU Heidelberg führt eine Exkursion.


„Die frei zugängliche strukturreiche Grünfläche ist nicht nur ein interessantes ökologisches Mitmachprojekt für alle in der Heidelberger Südstadt.

 

Sie ist zudem ein wichtiges Kaltluft-Entstehungsgebiet und sorgt für ein gutes städtisches Mikroklima. Als solches möchten wir sie vor Versiegelung schützen und erhalten.“


Christoph Kirch, Projektleitung

So trägt die Idee zum Klimaschutz bei

Durch die vielfältige und naturnahe Bewirtschaftung wird die Biodiversität gefördert: In den Beeten gibt es eine Vielfalt der Pflanzenkulturen durch die vielen beteiligten Personen, welche nach eigenen Vorlieben Pflanzen und Blumen ziehen.


Auch werden alte und samenfeste Sorten verwendet und Kulturgut erhalten.


Auf der Wiese und im Beerenobstgarten wird durch jährlich 1- bis 2-maliges Mähen eine vielfältige Pflanzengemeinschatt gepflegt und erhalten. Hier finden Insekten ihr Zuhause und Nahrung, da verschiedene Blühpflanzen zur Entwicklung kommen. Vögel finden Futter für die Aufzucht ihrer Jungen und Hase und Igel ein Versteck. Im Sommer hält der höhere Bewuchs die Bodentemperatur durch Beschattung niedriger und die Vielfalt der Pflanzen kann Wetterextreme besser ausgleichen.


Auch im Winter bleiben die Beete bestehen und es wächst immer etwas.

 

 

Alle können mitmachen!

 

  • Grundsätzlich darf jeder mitmachen, ein individuelles Beet pflegen und sich an der Pflege der Gemeinschaftsfläche beteiligen. Derzeit sind das etwa 25 Personen.

 

Die Beteiligung ist kostenlos.

 


Ansprechpartner: Christoph Kirch

Kontakt: common-ground@nabu-heidelberg.de

 

 

 

 

Letzte Aktualisierung: 23.09.2024 (MP)

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