Kaputte Elektrogeräte im Hausmüll zu entsorgen, ist gesetzlich verboten. Das ist auch gut so, denn es ist gefährlich und erschwert das Recycling. Viele Sammelstellen nehmen Geräte kostenfrei an.
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Textauszug; Landet Elektroschrott im Hausmüll, gehen die verbauten Rohstoffe verloren. Im schlimmsten Fall setzt die falsche Entsorgung sogar Schadstoffe frei. Nicht entfernte Batterien können für gefährliche Brände sorgen.
Damit Altgeräte sich nicht in ein Sicherheitsrisiko für Mensch und Umwelt verwandeln, müssen sie an ausgewiesenen Sammelstellen abgegeben werden. Auf diese Weise lassen sich auch wertvolle Rohstoffe zurückgewinnen:
Wird Elektroschrott getrennt gesammelt, ist es möglich, einen Großteil der enthaltenen Metalle zu recyclen.
Außerdem kann geprüft werden, ob Pürierstab und Föhn nicht eventuell doch noch funktionieren.
Elektroschrott gehört zu dem Abfallberg, der weltweit am schnellsten wächst. Viel zu oft landen Geräte im Abfall, die noch repariert und weiterverwendet werden könnten. Das ist fatal. Denn die meisten Treibhausgas-Emissionen verursacht die Produktion eines Geräts. Dies trifft vor allem für mobile Geräte wie Smartphones und Laptops zu, die im Laufe ihres Lebens deutlich weniger Energie verbrauchen als etwa Waschmaschinen und Kühlschränke.
Für alle gilt aber die Grundregel: Je länger ein Gerät benutzt wird, desto stärker schrumpft sein ökologischer Fußabdruck. Wer Altgeräte spendet, verschenkt oder verkauft,
verlängert deren Nutzungsdauer und leistet damit einen kleinen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.
Erst wenn Geräte sich nicht mehr reparieren lassen, sollten sie recycelt werden.
Alle, die auf Nummer sicher gehen wollen, bringen ihren Elektroschrott zum Wertstoffhof. Die Höfe nehmen Altgeräte jeder Größe frei von Gebühren an.
Welche Läden sind zur Rücknahme verpflichtet?
Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/alltagsprodukte/04441.html
Letzte Aktualisierung: 07.10.2024 (MP)